Was ist Bridge?
Dieses Spiel ist schon etwas anderes als die üblichen Kartenspiele. Bücher wurden und werden darüber geschrieben, Literatur machte es zum englischen Mythos.
Zum Beispiel Kapitän Horatio Hornblower, C.S. Foresters Romanheld und dessen Leidenschaft für Whist, den Vorläufer von Bridge.
In unserem Spiel wetteifern an jedem Tisch 2 Paare miteinander, das Paar auf „Nord / Süd“ gegen das Paar auf „Ost / West“. Jeder Spieler hat 13 Karten von insgesamt 52 in der Hand.
Die Figuren (Honneurs) im Bridge sind: Ass ( 4 Punkte), König (3 Punkte), Dame (2 Punkte) Bube (1 Punkt) und die 10, eine wichtige Karte, aber ohne Punkte.
Es gibt vier Farben im Spiel. Der Wertigkeit nach von unten nach oben:
Treff, Karo, Coeur (Herz) und Pik. Das heißt, in den Karten „Händen“ der 4 Spieler sind 40 Punkte verteilt.
Im Bridge geht es darum, von 13 möglichen Stichen für die eigene Partei möglichst viele zu gewinnen.
Dem Spiel geht die Reizung voraus. Ab 12 Punkten kann man eröffnen. Die Partei, die den höchsten „Kontrakt“ ansagt, sie verpflichtet sich damit eine bestimmte Menge Stiche zu gewinnen, darf das Spiel übernehmen. Gewinnt sie die angesagte Zahl an Stichen nicht, geht sie „down“ und verliert das Spiel.
Im Schnupperbridge geht es erst einmal um das Spielen ohne Trumpf. Für jedes Spiel erhalten die Teilnehmer-innen codierte Karten, mit denen nur ein bestimmter Kontrakt möglich ist.
Der Partner des Spielers, der diesen Kontrakt ansagt, wird zum „Dummy“ , zum Strohmann. Seine Karten gehören jetzt seinem Partner, dem „Alleinspieler“. Der Dummy legt nach dem Ausspiel des Gegners seine Karten auf den Tisch und darf nur noch auf den Hinweis des Alleinspielers hin diese Karten spielen.
Bridge Übungsleiter-innen erklären dann den weiteren Verlauf des Spiels.
Der „Score“ (das Ergebnis) zeigt die Anzahl Stiche, die der Alleinspieler über „das Buch“ (das sind immer 6 Stiche) errungen hat.
Fazit:
Wen das Bridge Fieber einmal packt, den lässt es nicht mehr los.